Wie Du diese besondere Zeit zwischen den Jahren als Eltern nutzen kannst

 

Gerade weil wir als Eltern das ganze Jahr über quasi rund um die Uhr gefordert sind, bleibt häufig sehr wenig bis gar keine Zeit für Muße, Rückschau, Reflektion – oder sonst irgendetwas was nichts mit KIND zu tun hat.

Ich möchte gerne mit dir teilen, wie du diese magische Zeit zwischen den Jahren nutzen kannst, um dem Familienleben näher zu kommen, das du dir wünschst.

Lass uns hierfür zunächst einen Blick darauf werfen, was diese Rauhnächte überhaupt sind: Wir sprechen hier von den Nächten zwischen den Jahren. Ganz alte Mystik besagt, dass in den Nächten zwischen den Jahren die Tore zwischen den beiden Welten (Unterwelt und Himmelreich) besonders weit geöffnet war.

Daher wurde diese Zeit gerne dafür genutzt um die schlechten Energien in die Unterwelt zu schicken (durch Räuchern und andere Rituale) und die guten Energien des Himmelreichs in Haus und Hof einzuladen.

Wenn wir die Mystik übersetzen, dann können wir diese Zeit so interpretieren, dass sie sich besonders gut dazu eignet, Rückschau zu halten.

Was waren die Herausforderungen? Und was können wir aus ihnen lernen? Was ist die Quintessenzen? Wie können wir die Erfahrungen konstruktiv und gewinnbringend nutzen?

Und dann lass uns alles weitere drum herum gehen – all die Schuld, der Groll oder die Angst, um das Himmelreich empfangen zu können

Wie können wir denn nun als Eltern diese Zeit nutzen?

Die Zeit zwischen den Jahren ist eine schöne Einladung, inne zu halten, Rückschau zu halten, gesammelte Erfahrungen festzuhalten und sich bewusst für das Neue auszurichten – und eben gerade für Eltern besonders interessant und aufschlussreich.

Denn zwischen den Jahren ist ganz automatisch ein wenig mehr Ruhe – und dieses Jahr ganz besonders. Das kommt für Eltern selten vor.

Wie wäre es also, ein Abend dafür zu verwenden, um Rückschau zu halten; welche Herausforderungen hattet ihr in der Familie? Unter den Erwachsenen, mit euren Kindern? Welche Reibungspunkte gab es?

Hattest du beispielsweise große Schwierigkeiten mit der Wut deines Kindes? – Und hast du darauf häufig impulsiv reagiert? Mitunter auf eine Art und Weise, für die du dich im Nachhinein sogar schämst?

Nutze diese Zeit, um deine Erkenntnisse deiner Herausforderungen herauszukristallisieren: Wie nutzt sie dir? Was lehrt sie dich? Lass alles andere darum herum gehen. All die Scham, all den Groll, all die Unsicherheit, denn sie bringen dich deinem Ziel nicht näher.

Um es mystisch zu sagen: Schick die negativen und blockierenden Energien in die Unterwelt!

Und lade das Himmelreich ein: Nimm die Quintessenz dieser Herausforderung mit und verbinde dich mit dem, wie du Familie wirklich-wirklich leben möchtest. Richte dich aus. Was willst du wirklich-wirklich? Was ist dein Himmelreich? Für dich und für deine Familie? Lade es ein! Heiße es willkommen.

Beispielweise so:

Die Wut meines Kindes lehrt mich, noch besser bei mir bleiben zu dürfen und die Dinge nicht persönlich zu nehmen. Sie meinen es nicht böse. Sie sind Kinder. Und ich bin Erwachsen.

Ich möchte ein noch stärkeres Band zu mir entwickeln, um so wach und liebevoll mit meinen Kindern zu sein, selbst wenn sie wütend sind. Denn was ich wirklich-wirklich möchte, ist ihnen zu vermitteln, dass sie geliebt sind. Bedingungslos und ewig geliebt.

Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: Eine Reise endet, wie sie beginnt.

Und die Rauhnächte bieten sich an, einen sauberen Abschluss zu machen – um bewusst ausgerichtet das neue Jahr mit deiner Familie zu beginnen.

In diesem Sinne – verabschiede mich für den Rest des Jahres. Und besinne mich auf meine Lektionen von 2020, um mich frisch und bewusst für 2021 ausrichten zu können.

Ich freu mich auf dich in 2021! 

PS: Die beste Voraussetzung für alles, was du dir wünschst, bist du in deiner Kraft. Bis zum 31.12. schenke ich dir noch zusätzliche 20% auf den Frühbucherpreis meines Onlinekurs, der dich dabei unterstützt, dass Selbstfürsorge zu einer inneren Haltung wird – und du somit selbst in den Stürmen des Alltags in deiner Kraft bleiben kannst.

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