Hi, ich bin Nina!

Familienpsychologin, Verhaltenstherapeutin, SPIEGEL-Bestsellerautorin & 2-fach Mama

Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit

Eine meiner wichtigsten Werte ist Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit und daher möchte mich an dieser Stelle auch gleich mal dementsprechend zeigen;

Ich bin nicht perfekt. Ich bin vollkommen unvollkommen. Und manchmal motze ich meine Liebsten an, obwohl ich das eigentlich nicht möchte und längst weiß, dass das nicht zielführend ist.

Ich war und bin einer dieser Mütter, die allein durch ihre Ausbildungen mit viel Wissen in die Elternschaft kam (- nicht immer unbedingt ein Vorteil…) und feststellen durfte, dass all das Wissen, all die Erkenntnisse aus den tollen Kursen und Seminaren, in der Praxis ziemlich schnell in ziemlich weite Ferne rückten.

Und da ich sah, dass ich damit nicht alleine war und es liebe den Dingen auf den Grund zu gehen, fand ich (m)eine Lösung. Und auf einmal machte alles Sinn – meine Geschichte, mein Studium, meine Ausbildung zur Psychotherapeutin – wie gemacht, umEltern dabei zu unterstützen, ihre Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen, um Familie endlich so zu leben, wie sie es sich WIRKLICH wünschen.

Meine „Arbeit“ ist mein Leben

Wenn ich ehrlich bleibe, dann habe ich ziemlich wenig von dem, wofür ich heute stehe, in meinem Psychologiestudium gelernt.

Und eigentlich war es auch eher die praktischen Erfahrungen „am Menschen“, die ich durch meine studienbegleitende Tätigkeit in einer Jugend-Beratungstelle und als Paar-Kommunikationstrainerin sammeln durfte, die mich das Ding durchziehen ließen.

Denn ich wusste, DAS ist wirklich das, was ich machen möchte; Menschen in Krisen beraten. Menschen dabei unterstützen den Kern ihrer Herausforderung heraus zu kristallisieren, um sie so zu ermächtigen, ihre Probleme selbst und nachhaltig lösen zu können.

So setze ich meinen Weg fort und begann auch die Fortbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Die Freude und die Leichtigkeit, die ich empfand, wann immer ich eine Gruppen- oder Einzeltherapie beendete, bestärkte mich in meiner Berufung.

Meine Schwangerschaft änderte alles

Durch meine erste Schwangerschaft veränderte sich alles – nicht nur die Grundhaltung gegenüber gewissen verhaltenstherapeutischen Standard-Perspektiven (die wohl Bekannteste: Jedes Kind kann schlafen lernen).

Mein Weg war definitiv steinig – in vielerlei Hinsicht, vor allem aber, da ich mit Hausgeburt, Familienbett, Langzeitstillen, Busreisen mit Baby und Kita-freiem Leben definitiv gegen den Strom meiner damaligen Bezugskreise schwamm.

Und viele den Kopf über mich schüttelten. Doch da war diese Vision – und dieses Wissen, dass diese mir anvertrauten Engel nicht nur heilig sind, sondern vor allem meine größten Lehrmeister.

So wurde mein Leben meine Arbeit. Und alles begann mit einem kleinen Trampelpfad durch eine riesige Steppe. Ich habe Fehler gemacht und daraus gelernt. Ich bin hingefallen und wieder aufgestanden.

Auf der Suche nach der einen Lösung

Ich war stets begleitet von dieser  Sehnsucht nach diesem EINEM Buch, diesem EINEM Seminar, das es mir endlich, endlich Antworten DIE Fragen bot, die sich im praktischen Alltag mit meinem Baby ergab.

Ein Seminar, das eine Prozessbegleitung anbietet und zeitgleich eine nährende Mutter-Community bietet – das war mein Traum.…

Und die Lösung lag bei mir

Und allmählich verfestigte sich der Gedanke…. Warum es nicht einfach selbst machen?….

Schließlich hatte ich alle Kompetenzen zur Hand – durch meine wissenschaftliche Mitarbeit in der Psychotherapieforschung wusste ich um die Konzeption von Gruppenprogrammen.

Ich kannte die Probleme der Mütter. Ich fühlte die Sehnsucht. Und last but not least hatte ich durch mein psychotherapeutisches Know-How super hilfreiche Tools an der Hand, um Eltern wirklich nachhaltig unterstützen zu können…

Was jetzt noch fehlte…

Was es dann noch brauchte waren zwei Frauen, die mich zur richtigen Zeit, auf die richtige Art und Weise ermutigten (Dörte und Tess – ich bin  euch so dankbar dafür!) – und mein erstes eigenes Seminar war geboren;

März 2019. Ein komprimiertes Intensivseminar meines Konzepts.

Kurz darauf ging es für uns auf große Elternzeit-Reise durch Europa und ich schrieb mein Buch – darüber, wie sich die Lücke zwischen Theorie und Praxis endlich schließen lässt, worauf ein intensives Jahrescoaching basiert, das 2020 erstmalig in Freiburg im Breisgau mit 9 Frauen startete.

Schlussendlich beantwortete ich mir durch den Prozess des Buchschreibens meine eigenen Fragen – und das Buch wuchs mit mir und ich mit dem Buch.

Ich liebe und lebe was ich tue.  Und ich wachse jeden Tag weiter. Mit jeder Herausforderung mit meinen Liebsten, mit jeder Beratung, mit jeder Psychotherapiestunde – und genau das liebe ich so sehr an meiner Berufung. Es ist eine ständige Einladung zu wachsen, um zu leben, was in meinem Buch steht.

Umso schöner war die Erkenntnis, dass davon auch andere Eltern profitieren. Ich bin von tiefer Dankbarkeit erfüllt, Eltern und Kinder begleiten zu dürfen und ihnen zu mehr Leichtigkeit, Freude und Frieden verhelfen zu dürfen.

Meine Vision

Ich träume von einer bewussten Welt in der die Menschen in Verbindung zu sich selbst und zu dem großen Ganzen stehen. In der Nächstenliebe regiert und wir im Kontakt sind, zu dem Wunder, das uns alle eint. One Love  und so weiter. Ja – please, call me a Hippie!

Doch ich bin mal so mutig und stehe zu diesem Traum, dass meine Enkel in einer Welt großwerden, die zumindestens in diese Richtung geht. Ich habe (bevor ich Kinder hatte und noch Zeit hatte um zu philosophieren…) viel darüber nachgedacht, was wohl der Wendepunkt sein könnte für so eine Welt.

Und mir wurde ziemlich schnell klar; die Kinder! Der Moment, in dem Kinder gar nicht erst vergessen, wer sie sind, ist der Turningpoint.Und natürlich brauch es hierfür die Eltern! – Eltern, die entsprechend auf sie blicken, die sie entsprechend prägen und lieben.

Daher beginnt alles mit dir. Und alles mit mir. Und daher liebe ich es Eltern dazu zu ermutigen, bei sich zu beginnen. Und den Blick auf sich selbst UND auf ihr Kind auszurichten – und es ist zauberhaft zu sehen, wie viel das bereits verändert.

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